Auf den ersten Blick ist es ein ganz normales SIKU-Spielzeugauto, das einfach etwas bespielt aussieht. Dabei hat dieses Modell schon mehr Kilometer zurückgelegt als manch ein echtes Auto. Am 08. Oktober 2015 hatte Scott sein SIKU-Polizeifahrzeug mittels Geocaching auf die Reise geschickt und Findern in Auftrag gegeben, es von einem "Cache" (einem Versteck) zum anderen, bis zum Zielort nach Lüdenscheid zu bringen. Im Grunde ist Geocaching eine moderne Variante der aus Kindheitstagen bekannten Schnitzeljagd. Neu an der "Schnitzeljagd 2.0" ist nur, dass mittlerweile hochmoderne Technik zum Einsatz kommt - das GPS Gerät. So werden versteckte Gegenstände mittels GPS-Koordinaten gesucht und weitergegeben.
Der damals Elfjährige hatte sich gewünscht, dass sein SIKU-Auto in der Modellwelt von der Geschäftsführerin Frau Britta Sieper in Empfang genommen und dort ausgestellt wird. Anderthalb Jahre später, am 02. April hat eine Familie aus Gummersbach das SIKU-Auto in einem Versteck auf der Burg Eltz entdeckt. Da Gummersbach ganz in der Nähe liegt, hatte das SIKU-Auto sein Zielort somit fast schon erreicht. Die Familie brachte das SIKU-Auto in die SIKU//WIKING Modellwelt, wo es von Britta Sieper in Empfang genommen wurde.
Seitdem ist das Modell in einer eigenen Vitrine zu bestaunen, in der sein Weg von Neuseeland über China, Skandinavien und das Baltikum nach Lüdenscheid dokumentiert ist. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn wann sieht man schonmal ein SIKU-Auto, das 31.000 Kilometer um die Welt gereist ist?
Schau Dir hier die gesamte Reise im Detail an.